Sonntag, 21. April 2013

Schlafparalyse

Also irgendwie geht da immer noch ws ab in meinem Hirn nach der ALA-Woche.
Ich wache nachts immer so gegen 4 Uhr auf (ungewöhnlich, weil es normalerweise zwischen 1-3 zu erwarten ist bei Entgiftung, wegen Leberzeit). Hab gelesen, dass Menschen mit Herzinsuffizienz eher um 4 aufwachen wegen Lungenödem. 3-5 Uhr morgens ist die Zeit der Lunge (Zusammenhang mit meiner schweren Bronchitis im februar?).
Jedenfalls hatte ich letzte Nacht auch wieder eine Schlafparalyse. Das alte Spiel, Du bist halbwach, rutscht zurück in den Schlaf, bist plötzlich hellwach im Kopf, aber Dein Körper schläft und Du kannst Dich nicht bewegen. Dazu kommen dann immer alptraumhafte Sachen wie dass Du das Gefühl hast, jemand zieht Dir die Decke weg, Arme schließen sich von hinten um Dich, Finger bohren sich in Deinen Arm und solche Scherze.
Der Tipp ist ja immer, einfach zu versuchen weiterzuschlafen, nicht gegenan zu kämpfen. Hab ich noch nie geschafft. Ich versuche dann immer ganz stark aufzuwachen. Also, ich bin ja wach, aber ich versuche meinen Körper aufzuwecken. Und meine Katze hat ganz friedlich unter der Decke an meinen Bauch gekuschelt geschlafen.
Danach hatte ich das dann nochmal ganz kurz, und dann hab ich irgendwie nur noch gedöst den rest der Nacht und wollte nicht mehr einschlafen.
Ich hab auch wieder dieses Gefühl, "ich fühle mein Hirn". Da passiert was, wird verändert und rumgeschoben. Ja, das kann man fühlen.

Hätte ich erst gar nicht wieder mit ALA anfangen sollen? Es ging mir ja eigentlich ganz gut soweit. Und jetzt wird wieder alles aufgewirbelt... aber anders gehts wohl nicht.
Aber schon lustig was das auch für Auswirkungen auf meine Stimmung und Verhalten (asperger) hat.

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